Die verschiedenen Arten von E-Zigaretten (Vaporizern)
Vaporizer sind nachfüllbare oder Einweggeräte, die ein Aerosol erzeugen. Diese Geräte gibt es in verschiedenen Formen und sie erzeugen keine Verbrennung. Sie enthalten in der Regel Nikotin.
Im folgenden werden die wichtigsten Modelle vorgestellt:
Der E-Zigaretten Tube
Der E-Zigaretten Pod
Die E-Zigaretten Box (oder Mod)
Die Einweg-E-Zigarette
WICHTIG
Wenn Nikotinersatzpräparate nicht Ihren Erwartungen entsprechen und/oder wenn Sie es nicht geschafft haben, mit Medikamenten mit dem Rauchen aufzuhören, können Sie diese Art von elektronischen Zigaretten mit Liquid ausprobieren, um mit dem Rauchen aufzuhören, da Sie die Nikotindosierung schrittweise reduzieren können.
Wie kann man E-Zigaretten unterscheiden?
Sie haben die Wahl zwischen einer nachfüllbaren E-Zigarette (Tube-Box-Mod), einer E-Zigarette mit austauschbaren Liquidpatronen (Pod) oder einer vorgefüllten Einweg-E-Zigarette (Puff-Geek-Pen-Elf etc.). Vermeiden Sie unbedingt E-Zigaretten mit erhitztem Tabak (IQOS-ILUMA-Ploom-Glo), da sie eine Teilverbrennung mit Pyrolyse erzeugen.
Kaufen Sie Ihr Material nicht im Internet, an Kiosken (Tabakläden) oder auf Strassenmärkten. Seien Sie ACHTSAM! Sie werden nicht nur keine relevanten Informationen über die Produkte und die Nikotindosierung erhalten, sondern werden auch zum Konsum gedrängt. Wählen Sie einen Vapeshop, in dem Ihr Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören, berücksichtigt wird.
Welche E-Zigarette hat welche Toxizität?
Der Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen und die Toxizität des Aerosols hängen hauptsächlich davon ab:
- der Wahl des E-Liquids (Anteil an pflanzlichem Glyzerin und Propylenglykol (oder Vegetol))
- der Wahl der Aromen (einige sind giftiger)
- der Wahl und Pflege des Widerstandes
- und natürlich der Temperatur des Dampfes
WICHTIG
Um die Toxizität und den Schaden für Ihre Gesundheit zu verringern, ist der Vaporizer mit nikotinhaltiger E-Flüssigkeit nach dem derzeitigen Wissensstand weniger schädlich als brennbare Zigaretten und erhitzter Tabak. Allerdings sind nicht alle diese Geräte gleich gut geeignet. Nebst dem Mangel an Erfahrungswerten bei den Studien, kommen auch ständig neue Produkte und Technologien auf den Markt, die sehr aggressiv vermarktet werden.
Wie kann man mit einer E-Zigarette die Entwöhnung erleichtern?
Um erfolgreich zu entwöhnen, sollten Sie den Nikotingehalt in Ihren Liquids sorgfältig dosieren und einen Plan zur schrittweisen Entwöhnung aufstellen, um schliesslich endgültig aufzuhören.
Vermeiden Sie eine Unterdosierung Ihrer E-Liquids. Sie werden viel Aerosol aufnehmen. Für einen Standardkonsumenten von 20 Zigaretten pro Tag wird empfohlen, mit etwa 12 bis 18 mg Nikotin in Form von E-Liquids zu beginnen, je nach Konsumgewohnheit. Danach sollte man schrittweise weniger nehmen.
Die Bestandteile eines E-Liquids
E-Liquids enthalten pflanzliches Glycerin und/oder Propylenglykol, Alkohol, mehrere Aromastoffe und Wasser. Sie können Nikotin enthalten, das in drei verschiedenen Formen vorkommen kann: gereinigtes Nikotin – Nikotinsalze – synthetisches Nikotin. Bei E-Zigaretten mit einer Dampftemperatur von über 100 °C werden geringe Mengen Acetaldehyd und Formaldehyd (krebserregend) nachgewiesen.
Es gibt eine grosse Vielfalt an E-Liquids, die sich vor allem durch ihre Aromen, aber auch durch ihren Gehalt (%) an PG und/oder VG unterscheiden. Einige werden als All-in-One-Lösung (Packung) angeboten, während bei anderen Flüssigkeiten je nach gewählter Dosierung ein Nikotinbooster (mg/ml) hinzugefügt werden muss. Vorgefüllte Patronen enthalten bereits eine vordefinierte Nikotindosierung.
Die Zusammensetzung Ihrer E-Liquids wird somit immer gleich sein :
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