Abhängig: Die Nikotinsucht

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Bist du bereit, das Rauchen aufzugeben, aber das Verlangen macht dir zu schaffen? Hier lernst du wie Nikotin deinen Körper beeinflusst und welche praktischen Tipps dir helfen können, um dem Verlangen effektiv zu widerstehen.

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Wie wirkt das Nikotin?

Craving bezeichnet ein intensives Verlangen nach einer Zigarette (im Falle des Rauchens oder nach dem Rauchstopp) und fühlt sich fast unkontrollierbar an. Dieses Verlangen oder der Drang kann sogar noch Jahre nach dem Rauchstopp schubweise auftreten. Es beeinflusst das Verlangen, diese Substanzen zu suchen und zwanghaft zu konsumieren. Craving spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sucht und dem Rückfallrisiko. Ablenkungsstrategien können dir beim Auftreten von Craving helfen, und ist teilweise auch bei anderen Symptomen eine Möglichkeit.

Craving dauert meist nur 3 bis 5 Minuten! Das starke Verlangen zu Rauchen, auch Craving genannt, dauert meist kurz. Es ist schwer, diesem Gefühl zu widerstehen.

Tipp zum Durchhalten: Ablenken hilft. Nimm einen Rubik’s Cube zur Hand und versuche ihn zu lösen, lenke dich ab mit einem Stressball, ändere deine Tätigkeit oder mache einige Liegestütze. Letzteres dient obendrauf der persönlichen Gesundheit und Vitalität.

Nikotin wird von Fachleuten als Droge angesehen. Es macht süchtig. Nach jedem Zug erreicht es das Gehirn innerhalb von 10 bis 20 Sekunden.

Nikotin wird im Gehirn als Belohnung wahrgenommen und nicht die Zigarette oder E-Zigarette. Im Gehirn bindet sich das Nikotin an Rezeptoren. Das setzt Dopamin, Serotonin und Noradrenalin frei. Das sind Botenstoffe (Neurotransmitter). Sie sorgen dafür, dass man sich vergnügt, zufrieden oder entspannt fühlt.

Mit der Zeit nimmt die Anzahl dieser Rezeptoren zu. Das Gehirn gewöhnt sich an das Nikotin und will mehr davon. Weil das Gehirn zufrieden sein will, fragt es nach Nikotin. Man raucht oder dampft, um einen Zustand des Mangels und der Frustration zu vermeiden.

Neben der körperlichen Abhängigkeit nach Nikotin schafft das Gehirn eine Verbindung (Assoziation) zwischen Zigarette und vielfältigen Alltagstätigkeiten und -situationen. Dies tritt beispielsweise beim Kaffee trinken, beim Alkoholkonsum, in sozialen Situationen mit anderen Rauchenden, bei Langeweile im Allgemeinen, beim Warten an Bushaltestellen sowie bei unzähligen weiteren Gewohnheiten und Konditionierungsphänomenen auf. Wenn solche Situationen erneut auftreten und sich die Rauchgeste dabei kontinuierlich wiederholt, setzt sich die Abhängigkeit fest.

Eine Zigarette enthält etwa 10 Milligramm Nikotin. Pro Zigarette, die man raucht, nimmt man etwa 1 bis 1,4 mg Nikotin auf. Raucht man täglich eine Packung, sind das pro Tag ungefähr 20 bis 30 Milligramm Nikotin.

Hinweis: Die Hersteller-Angaben zum Nikotin auf der Zigarettenpackung sind nicht zuverlässig. Dein Körper nimmt bei jeder gerauchten Zigarette gleich viel Nikotin auf. Unabhängig vom angegebenen Nikotingehalt einer Zigarette.

Eine Zigarette führt zu einem Nikotinspitzenwert im Blut von etwa 12 ng/ml nach 5 Minuten*. Im Laufe des Morgens führt das Rauchen mehrerer Zigaretten allmählich zu einem Anstieg der Nikotinkonzentration im Blut. Am Nachmittag beträgt die Konzentration bei einem hohen Zigarettenkonsum zwischen 20 und 35 ng/ml, ist jedoch abhängig davon, wie viel Zeit zwischen den einzeln gerauchten Zigaretten liegt.

Da Nikotin eine Halbwertszeit von 2 Stunden hat, sinkt der Nikotinspiegel über Nacht und erreicht am Morgen ein sehr niedriges Niveau (vorausgesetzt, die Person hat nicht geraucht).3

*Das bedeutet, dass es 12 Milliardstel Gramm Nikotin in jedem Milliliter Blut gibt.

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      1. Le Houezec, J. (2003). Role of nicotine pharmacokinetics in nicotine addiction and nicotine replacement therapy: a review. The International Journal of Tuberculosis and Lung Disease7(9), 811-819.
      2. Jarvis, M. J., Boreham, R., Primatesta, P., Feyerabend, C., & Bryant, A. (2001). Nicotine yield from machine-smoked cigarettes and nicotine intakes in smokers: evidence from a representative population surveyJournal of the National Cancer Institute93(2), 134-138
      3. Benowitz, N. L. (2010). Nicotine addictionNew England Journal of Medicine362(24), 2295-2303.

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