Starte in dein rauchfreies Leben

Zwei Personen mit dem Ziel vom Rauchstopp. Sie haben ihren eigenen Rauchstopp-Plan. Sie wissen wie sie mit dem Rauchen aufhören können. Mit Tipps finden sie ihren Weg zum Ziel.

Gehe den ersten Schritt: setze dir ein Ziel und mache dir einen Plan. 10 Tipps helfen dir über die Ziellinie.

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10 Tipps für dich

Du willst mit dem Rauchen aufhören, dann bist du hier am richtigen Ort. Deine Reise in ein rauchfreies Leben startet mit der letzten Zigarette und einem Ziel, dass dich anspornt. Dazu gehört ein richtig guter Plan. Dein Plan beginnt mit Vorfreude und Vorbereitung.

Schritt 1: Vorfreude und Vorbereitung  

Du bestimmst, wann du mit dem Rauchen aufhören willst. Markiere das Datum fett in deinem Kalender, halte an deinem Plan fest und freue dich auf diesen Tag. Es ist der erste Tag deines neuen rauchfreien Lebens.

Einfache Online-Tools für dich:

Weshalb hast du dich für ein Leben ohne Zigaretten entschieden? Was gewinnst du mit dem Rauchstopp? Notiere die guten und positiven Aspekte deines Rauchstopps. Halte die Gründe fest, die dich motivieren und dich zu deinem Entscheid bewogen haben.

Schreibe auch auf, was du beim Rauchen als schlecht empfindest. Sporne dich stets mit deinen guten Gründen an. So schaffst du es entschlossen dein Ziel zu erreichen und rauchfrei zu bleiben.

Lass dein Umfeld wissen, dass du nun rauchfrei bist oder mit dem Rauchen aufhören willst. Nimm Unterstützung an. Sprich mit einer Fachperson unter 0848 800 181, lass dich online beraten oder kontaktiere eine Psychologin oder einen Psychologen.

Wozu benötigt eine Nichtraucherin oder ein Nichtraucher zu Hause oder am Arbeitsplatz Aschenbecher, Zigaretten oder Feuerzeuge? Eigentlich für nichts mehr. Wirf nutzlose Andenken aus vergangenen Zeiten als Raucherin oder Raucher einfach weg.  

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Schritt 2: Veränderung mit Freude  

Verändere deine Tagesabläufe. Vermeide Situationen und Orte, die dich ans Rauchen erinnern und du mit einer Zigarette verbindest. Bleibe beispielsweise nach dem Essen gemütlich am Tisch sitzen und verlasse ihn nicht sofort. Trink Tee statt Kaffee. Lenke dich beim Warten an Bushaltestellen ab. Wenn es nicht weit ist und die Zeit reicht, dann lauf bis zum nächsten Busstopp.

«Einer ist keiner», nach dem Rauchstopp ist ein einziger Zug zu viel. Das Rückfallrisiko ist zu hoch. Jedes Zigarettenangebot kannst du freundlich, aber bestimmt zurückweisen. Sei stolz darauf, nicht mehr zu rauchen.

Nikotinersatzprodukte (z.B. Nikotinkaugummis, -pflaster, -sprays) oder Medikamente (Zyban®) können helfen mögliche Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Reizbarkeit oder auch Nervosität zu vermindern. Gleichzeitig können sie deine Erfolgschancen verdoppeln. Die Gefahr davon abhängig zu werden ist sehr klein. Lass dich von einer medizinischen Fachperson beraten.

Auf jeden Fall solltest du Geräte mit erhitztem Tabak vermeiden. Die Gesundheits-Risiken sind zu hoch.

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Schritt 3: Selbstbewusst und stolz Richtung Ziel 

Wenn du kannst, meide in den ersten Wochen nach deinem Rauchstopp Orte, wo geraucht wird. Falls du nicht ausweichen kannst oder willst, sei stolz nicht mehr zu rauchen. Bleib stark und weise nach wie vor jedes Zigarettenangebot freundlich, aber bestimmt zurück. 

Wenn du plötzlich intensive Lust zum Rauchen verspürst, lenke dich ab. Du kannst zum Beispiel einen Spaziergang machen, ein Glas Wasser trinken oder einen Kaugummi kauen. Dieses starke Rauchverlangen, auch Craving genannt, dauert nur kurz. Schon nach 3 bis 5 Minuten ist das Bedürfnis meist verflogen.

Erinnere dich daran, dass es Zeit erfordert und oft mehrere Versuche, um sich an das Leben ohne Rauchen zu gewöhnen.

Auch wenn du einen neuen Anlauf brauchst, lerne aus der Situation. Nutze die Erfahrung als Chance, auf dem Weg in dein rauchfreies Leben. Das nächste Mal meisterst du die Situation.

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Ich teste meine Abhängigkeit

Jürg lebt heute rauchfrei

Jürg

«Du bist gestolpert und hast eine geraucht? Kommt vor. Weitergehen, schliesslich hast du es ja bereits ein paar Tage geschafft. Ich habe zwei Anläufe gebraucht. Du schaffst das auch.»

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