Männer aufgepasst: Rauchen schadet eurer Potenz

Die Schadstoffe im Tabak reduzieren die Durchblutung und stören die Hormonproduktion. Daten zeigen, dass 25,6 % der aktuellen Raucher unter niedrigem sexuellen Verlangen leiden, im Vergleich zu 21 % der Nichtraucher. Darüber hinaus haben aktuelle Raucher eine um 43 % höhere Wahrscheinlichkeit für Erektionsstörungen im Vergleich zu Nichtrauchern. Die schädlichen Substanzen des Tabaks verursachen eine Verengung der Arterien, was den Blutfluss zum Penis verringert und somit die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung einer Erektion beeinträchtigt.

In einer Studie wurde festgestellt, dass Raucher unabhängig ihrer Testosteronwerte häufiger unter Libidoverlust leiden. Das bedeutet, dass die schädlichen Wirkungen des Rauchens die positiven Effekte von Testosteron auf das sexuelle Verlangen übertreffen können. Der langfristige Kontakt mit den giftigen Stoffen im Tabak kann die Hormonbalance stören und dadurch das sexuelle Verlangen stark verringern.

Ein Rauchstopp kann deine Libido deutlich verbessern. Studien zeigen, dass ehemalige Raucher um 20 % weniger häufig unter niedrigem sexuellem Verlangen leiden als aktuelle Raucher. Der Verzicht auf Zigaretten fördert die Durchblutung und verbessert die allgemeine Gesundheit, was sich positiv auf das sexuelle Verlangen auswirkt.

Schon kurze Zeit nach dem Aufhören kann eine Verbesserung der Penisdurchblutung beobachtet werden, was sich positiv auf die sexuelle Funktionsfähigkeit auswirkt.

Darüber hinaus zeigen andere Untersuchungen, dass die psychologischen Vorteile des Rauchstopps zur Verbesserung der Libido beitragen. Nichtraucher berichten oft von einem gesteigerten Selbstwertgefühl und weniger Stress, was ebenfalls das sexuelle Verlangen fördern kann. Der Rauchstopp ist eine wichtige Massnahme zur Verbesserung der sexuellen Gesundheit und Libido bei Männern.

Rauchen kann die Fruchtbarkeit bei Männern verringern. Durch das Rauchen wird die Qualität und die Anzahl der Spermien beeinträchtigt. Diese Veränderungen können die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung verringern.

Die giftigen Chemikalien im Tabakrauch, wie Nikotin und Schwermetalle, schädigen die DNA der Spermien und machen sie weniger fähig, eine Eizelle zu befruchten. Raucher haben oft mehr abnorm geformte Spermien und eine geringere Beweglichkeit der Spermien, was die Fruchtbarkeit weiter verringert.

Erregungsstörungen können ein wichtiges Warnzeichen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Schädigungen der Penisarterien treten oft früher auf als Probleme mit den Herzkranzgefässen. Eine Erektionsstörung kann somit ein erstes Anzeichen für bevorstehende schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.

Schon ein Verlust von 25 % des Blutflusses im Penis kann die Erektion beeinträchtigen. Dagegen muss der Blutfluss zu den Herzkranzgefässen um mehr als 50 % reduziert sein, bevor eine koronare Herzkrankheit klinisch relevant wird. Deshalb kann eine Erektionsstörung mehrere Jahre vor den ersten Herzproblemen auftreten.

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