10 Tipps für eine bessere Ernährung
Der Rauchstopp geht oft (aber nicht immer) mit grösserem Appetit und einer Gewichtszunahme einher. Dafür gibt es eine Lösung: Weniger, dafür besser essen.
Abwechslungsreich essen: Erweitern Sie Ihr Lebensmittelsortiment und essen Sie ausgewogen, abwechslungsreich, nährstoffreich und kalorienarm.
Ersetzen Sie verarbeitete Kohlenhydrate durch Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und braunen Reis. Diese liefern mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Zudem fördern sie einen stabileren Blutzuckerspiegel.
Mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag frisch oder gedämpft (1 Portion = 1 Handvoll).
Täglich Milch oder Milchprodukte in fettarmer Form; ein- bis zweimal pro Woche Fisch; Fleisch und Eier mit Mass. Diese Lebensmittel enthalten wichtige Nährstoffe wie Calcium (Milch) oder Iod, Selen und Omega-3-Fettsäuren (Süsswasserfische). Fleisch enthält die Vitamine B1, B6 und B12. 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche reichen aus.
Verwenden Sie pflanzliche Öle (z. B. Rapsöl). Hüten Sie sich vor den Fettanteilen von Fleisch, Butter, Gebäck, Süssigkeiten, Fastfood und Fertiggerichten. Unser Körper braucht nicht mehr als 70 bis 90 Gramm Fett pro Tag.
Zucker und Salz mit Mass: Trinken Sie Süssgetränke nur gelegentlich. Verwenden Sie Kräuter und Gewürze kreativ. Gehen Sie sparsam mit Salz um und verwenden Sie jodiertes Salz.
Viel Wasser! Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag. Wasser ist lebensnotwendig! Ziehen Sie Wasser ohne Kohlensäure vor. Vermeiden Sie Alkohol; er macht Sie unvorsichtig.
Kochen Sie sorgfältig, nehmen Sie sich Zeit! Kurzes Kochen bei niedrigen Temperaturen mit wenig Wasser und Fett. So bleiben das natürliche Aroma und die Nährstoffe der Lebensmittel erhalten.
Geniessen Sie das Essen in aller Ruhe: Achten Sie darauf, was Sie essen. Essen Sie mit den Augen. So wird der Lustfaktor gesteigert, Ihre Sinne werden angeregt und Sie werden schneller satt.
Essen Sie ausgewogen dreimal pro Tag und gestalten Sie Ihr Abendessen reich an Ballaststoffen. Es empfiehlt sich, die Proteinportion zwischen Frühstück, Mittag- und Abendessen gleichmässig aufzuteilen. (1)
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Literatur
- Mamerow, M. M., Mettler, J. A., English, K. L., Casperson, S. L., Arentson-Lantz, E., Sheffield-Moore, M., … & Paddon-Jones, D. (2014). Dietary protein distribution positively influences 24-h muscle protein synthesis in healthy adults. The Journal of nutrition, 144(6), 876-880.
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